Was versteht man unter Owned Media?

Im Online-Marketing, spezifischer in Social Web, unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Medientypen. Dazu gehören Owned Media, Paid Media und Earned Media. Sie alle dienen zur Erreichung der eigenen Zielgruppen und bilden gemeinsam einen wichtigen Teil der für Unternehmen unablässigen Online-Marketing-Strategie. 

Unterschied zu Paid Media und Earned Media

Unter Paid Media versteht man vor allem kostenpflichtige Marketingmaßnahmen, mit anderen Worten bezahlte Werbung, die ein Unternehmen zu Kommunikationszwecken verwendet. Das können unter anderem Display Ads, bezahlte Influencer oder auch Social Media Ads sein. Earned Media dagegen bezeichnet Werbung, die man sich, im wahrsten Sinne des Wortes, “verdienen” muss. Hierbei verbreiten Nutzer aus eigenem Antrieb Informationen über das Produkt, zum Beispiel in Form von Kundenrezensionen oder einer unbezahlten Erwähnung in einem Blogbeitrag. 

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Als Owned Media werden die Kommunikationskanäle bezeichnet, die dem Unternehmen selbst gehören. Das bedeutet, dass die Unternehmen eigene Inhalte mit eigener Verantwortlichkeit veröffentlichen, ohne dafür Werbung zu schalten. Zu den Owned Media gehören klassische Medien wie Kundenzeitschriften, Corporate-TV oder auch Online-Magazine. Daneben werden aber auch die eigene Website, Online-Shops, Blogs, die eigene Facebook Seite, YouTube Kanäle oder das Instagram Profil den Owned Media zugeordnet 

Owned Media und Content-Marketing 

Owned Media beinhaltet das Erstellen von Content, also von Inhalten. Dementsprechend nimmt das Content-Marketing bei den Owned Media einen sehr hohen Stellenwert ein. Content-Marketing wird vom Bundesverband für Digitales und Wirtschaft (BVDW) wie folgt definiert: 

Content Marketing beschreibt für uns die datengestützte Planung, Erstellung, Distribution, Messung und Optimierung von Inhalten, die von eindeutig definierten Zielgruppen […] gesucht, benötigt und wertgeschätzt werden. 

Im Sinne des Content-Marketings ist es also wichtig, relevante Inhalte für die eigene Zielgruppe zu schaffen. Die Ausrichtung dieser Inhalte variiert dabei je nach Unternehmen und Kommunikationskanal. Sie können rein werblich oder eher redaktionell geschrieben sein. Beachten sollte man dabei aber, dass im Rahmen der Content Erstellung für OwnedMedia auch die Earned Media wichtig sind. Das bedeutet, dass User nur solche Inhalte vom Unternehmen aus eigenem Interesse teilen werden, wenn diese für sie als relevant und informativ oder unterhaltend wahrgenommen werden. Deswegen sollte jedes Unternehmen für die Owned Media überlegen, wie werblich die Texte sein dürfen und ob ein Mehrwert für den Nutzer, und damit auch potentiellen Kunden, generiert wird. 

Vorteile und Nachteile von Owned Media 

Owned Media bieten eine Reihe von positiven Effekten für die Erreichung der eigenen Unternehmensziele, sofern sie sinnvoll eingesetzt werden. Wie eben beschrieben kann mit Hilfe von Content-Marketing in den Owned Media auch Earned Media erzeugt werden. Das lässt die Inhalte des Unternehmens glaubwürdig und authentisch erscheinen. Zudem kann durch Owned Media auch das Suchmaschinenranking verbessert werden und hohe Kosten für das Schalten von Werbung entfallen. 

Wenn die Botschaften des Unternehmens allerdings zu werbelastig geschrieben sind und lediglich auf den Verkauf abzielen, werden die Inhalte in den Owned Media als unglaubwürdig wahrgenommen oder gar nicht erst gesehen. Das verfehlt nicht nur komplett das Ziel der Botschaft, sondern kann auch noch eine negative Reputation nach sich ziehen.

Owned Media und Suchmaschinenmarketing 

Wenn im Rahmen der Content Erstellung in den eigenen Mediakanälen die Inhalte von Usern geteilt werden, entsteht Earned Media. Diese kann dabei helfen das Ranking in Suchmaschinen wie Google und Amazon zu verbessern. Auch das Schreiben von sinnvollen und relevanten Texten mit den wichtigsten Keywords führt zu einem verbesserten Ranking in den Suchmaschinen. 

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